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3. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz 2010

Nachhaltigkeit neu lernen

Am 25. Juni 2010 fand in Neumarkt die 3. Neumarkter Nachhaltigkeitskonferenz mit dem Thema "Nachhaltigkeit neu lernen - Impulse der Bildung für nachhaltige Entwicklung" statt.

Hauptredner der Konferenz waren Prof. Dr. Gerhard de Haan mit dem Impulsreferat "Wozu brauchen wir eine Bildung für nachhaltige Entwicklung" und Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker mit dem Impulsreferat "Nachhaltigkeit neu lernen: Was sind die neuen Inhalte?".

Von zahlreichen weiteren Referenten wurden in zwei Fachforen Beiträge zu den Themengebieten "Nachhaltigkeitsbildung in der Praxis der Kommunen" und "Nachhaltigkeitsbildung in der Unternehmenspraxis" vorgetragen.

 

Flyer mit Grußwort

Programm

 

 

  

 


Zukunft der Bildung für nachhaltige Entwicklung in Bayern

Dr. Markus Söder, Staatsminister, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

  • 1987/91: Studium der Rechtswissenschaften in Erlangen, juristisches Staatsexamen, Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Staats-, Verwaltungs- und Kirchenrecht
  • 1992/93: Volontariat beim Bayerischen Rundfunk, anschließend Redakteur beim BR
  • 1998: Promotion an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen/Nürnberg
  • seit 1983: Mitglied in CSU
  • seit 1994: Mitglied des Landtags
  • 1995/2003: Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern, Mitglied im CSU-Präsidium
  • seit 1997: Kreisvorsitzender der CSU Nürnberg-West
  • seit 2000: Vorsitzender der CSU-Medienkommission
  • 2003/07: CSU-Generalsekretär
  • 2007/08: Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei
  • seit 2008: Vorsitzender des CSU-Bezirksverbands Nürnberg-Fürth-Schwabach
  • seit 2008: Bayerischer Staatsminister für Umwelt und Gesundheit

 

Impulsreferat I:
Wozu brauchen wir eine Bildung für nachhaltige Entwicklung?

Prof. Dr. Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung, Freie Universität Berlin. Dr. Gerhard de Haan, Professor für Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung an der Freien Universität Berlin; Vorsitzender des deutschen Nationalkomitees der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung - 2005-2014", Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Umwelterziehung e.V., langjähriger Vorsitzender der Kommission "Bildung für nachhaltige Entwicklung" in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Seit ca. 20 Jahren in der Umweltbildung/Bildung für nachhaltige Entwicklung aktiv. Zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte, z. B. für die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung.

Der Vortrag von Prof. Dr. Gerhard de Haan: Wozu brauchen wir eine Bildung für nachhaltige Entwicklung?

 

Impulsreferat II:
Nachhaltigkeit neu lernen: Was sind die neuen Inhalte?

Prof. Dr. Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Co-Chairman, International Panel for Sustainable Resource Management, Club of Rome.

Beruflicher Werdegang

  • 1969-1972: Wiss. Referent, Evang. Studiengemeinschaft, Heidelberg
  • 1972-1975: Ordentl. Professor für Biologie, Universität Essen
  • 1975-1980: Präsident der Universität/GH Kassel
  • 1981-1984: Direktor am UNO Zentrum für Wiss. u. Technologie, New York
  • 1984-1991: Direktor, Institut für Europ. Umweltpolitik, Bonn, London, Paris
  • 1991-2000: Präsident des Wuppertal Instituts for Klima, Umwelt, Energie
  • 1998-2005: MdB für Stuttgart 1, SPD
  • 1999-2002 Vors., Enquetekommission Globalisierung
  • 2002-2005 Vorsitzender des Umweltausschusses
  • 2006-2008: Dean, Donald Bren School for Environmental Science and Management, University of California, Santa Barbara, USA
  • seit 2008 Freiberuflich in Emmendingen tätig

 Nebenberufliche Tätigkeiten

  • 1968-1972 und 1999-2001: Mitglied des SPD-Landesvorstands der SPD Bad-Württ.
  • 1985-1991 und seit 2003: Vorstandsmitglied (1988-1991: Vorsitzender) der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler; 1991-1997 Vorsitzender des Beirats
  • Seit 1985: Mitglied im Kuratorium der Theodor Heuss Stiftung, Stuttgart
  • Seit 1992: Mitglied des Club of Rome
  • Seit 1997: Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften
  • Seit 2005: Mitglied der World Academy of Art and Science
  • seit 2007: Ko-Vorsitzender, International Panel on Sustainable Resource Management
  • 2008-2009: Ko-Vorsitzender China Council Task Force f. Economic. Instruments for Energy Efficiency and the Environment.

Ehrungen

  • 1977: Pfaff Preis für Initiativen im Bildungswesen
  • 1989: Premio de Natura, Rom (gemeinsam mit Premierministerin Brundtland)
  • 1991: Ehrenprofessur an der Technischen Universität Valparaiso (Chile)
  • 1996: Duke of Edinburgh-Goldmedaille des WWF International
  • 2001: Ehrendoktor der Soka-Universität Japan
  • 2002: Takeda Award for Environmental Excellence
  • 2008: Deutscher Umweltpreis
  • 2009: Großes Bundesverdienstkreuz

Bücher (Auswahl)

  • 1970. BC-Waffen und Friedenspolitik. (Hrsg. u. Autor) Stuttgart: Klett
  • 1970. Baukasten gegen Systemzwänge: (Hrsg. u. Autor.) München: Piper
  • 1974. Offene Systeme I: Beiträge zur Zeitstruktur von Entropie, Information und Evolution (Hrsg. u. Autor) Stuttgart: Klett (Neuaufl. 1992)
  • 1983. New Frontiers in Technology Application (Hrsg. mit M.S. Swaminathan und A. Lemma). Dublin/Oxford: Tycooly
  • 1989. Erdpolitik. Darmstadt: Wiss. Buchges. 5. überarb. Aufl: 1997. Übersetzt ins Englische, Spanische, Japanische und Koreanische
  • 1992. Ecological Tax Reform (mit Jochen Jesinghaus) London: Zed Books.
  • 1995. Faktor Vier. Doppelter Wohlstand, halbierter Naturverbrauch. (mit A. und H. Lovins), München: Droemer-Knaur. 10. Aufl. 1997. übersetzt in 12 Sprachen
  • 2000. Politik für die Erde. Freiburg: Herder
  • 2005. Limits to Privatization (Hrsg. Mit O.Young und M. Finger), deutsch 2006 bei Hirzel
  • 2009. Factor Five (mit Charlie Hargroves und M. Smith). London: Earthscan

Der Vortrag von Prof. Dr. Ernst Ulrich v. Weizsäcker: Nachhaltigkeit neu lernen: Was sind die neuen Inhalte?

 

Podiumsdiskussion:
Nachhaltigkeit neu lernen – Wie kann Bildung für nachhaltige Entwicklung gestärkt werden?

Moderation: Dr. Horst Hamm, Jahrgang 1953, studierte Literaturwissenschaften und Sport an den Universitäten Freiburg und Oldenburg. Seit 30 Jahren arbeitet er als Journalist für Zeitschriften, Zeitungen, Funk und Fernsehen. Von 1990 bis 1993 war er Geschäftsführer des Ökomedia Instituts und Leiter der Internationalen Tage des Ökologischen Films. Von 1993 bis 1996 war er Chefredakteur der Zeitschrift Globus und Leiter des Umweltzentrums Stuttgart. Seit 2000 Mitglied und Sprecher im Ausschuss, der den Natur-Aktien-Index managet. Seit 1996 arbeitet er als Redakteur bei natur bzw. natur+kosmos, seit 2007 ist er stellvertretender Chefredakteur.

 

 

Teilnehmer der Podiumsdiskussion:
Prof. Dr. Gerhard de Haan, Prof. Dr. Ernst Ulrich v. Weizsäcker, Caroline Fischer - Arbeitsgemeinschaft Natur-und Umweltbildung (ANU)

 

Beate Seitz-Weinzierl, Jahrgang 1955, Leiterin des Umweltzentrums Schloss Wiesenfelden. Sie studierte Theologie und Philosophie in München und Würzburg, anschließend journalistische Ausbildung beim "Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchses", Tätigkeit als freie Journalistin, von 1986 bis 2007 Leiterin des Bildungswerkes des Bund Naturschutz in Bayern, seit 2008 Leiterin des Umweltzentrums Schloss Wiesenfelden, Veröffentlichungen zu den Themen Umweltbildung, Umweltethik, nachhaltiger Lebensstil und Wildnisphilosophie u.a. "Sehnsucht Wildnis - Gespür für Leben neu entdecken", Buch&Kunstverlag Oberpfalz.

 

 

Fachforum I:
Nachhaltigkeitsbildung in der Praxis der Kommunen

Moderation: Ralf Mützel, Dipl. Geograph, Jahrgang 1968

Geschäftsführer Bürgerhaus Stadt Neumarkt,
Leiter des Büros für Soziale Stadt und Lokale Agenda 21
Aufgaben: Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement, Beteiligungsorganisation

seit 2003 bei der Stadt Neumarkt i.d.OPf. zuständig für die Bereiche Lokale Agenda 21, Bürgerschaftliches Engagement, Klimaschutz, Bildung für nachhaltige Entwicklung, insgesamt seit 1999 im Bereich Lokale Agenda 21 und Bildung für nachhaltige Entwicklung tätig (u.a. im Umweltbildungszentrum Oberschleichach, Landkreis Haßberge).

 

 

Bildung für nachhaltige Entwicklung als neue Lernkultur - Impulse aus der Praxis

Caroline Fischer, Jahrgang 1961, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Natur-und Umweltbildung (ANU), Stv. Vorsitzende Landesverband Bayern.

Sie studierte Agrarwissenschaften und Erwachsenenbildung und arbeitete am International Potato Center in Peru. Seit 20 Jahren ist sie selbstständig, leitet Projekte in der Umweltbildung/ Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), moderiert Prozesse und verankert BNE in Kommunen, Verbänden, Schulen, in der Ausbildung von LehrerInnen und ErzieherInnen und in der internationalen Zusammenarbeit. Sie ist Netzwerkerin auf allen Ebenen und Autorin verschiedener Veröffentlichungen, u.a. Schnittmenge Mensch - Bildung für Nachhaltige Entwicklung als neue Lernkultur, oekom-Verlag.

Der Vortrag von Caroline Fischer: Impulse aus der Praxis

 

Neumarkt: Stadt der Weltdekade - Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ruth Dorner, Jahrgang 1960, Bürgermeisterin Stadt Neumarkt i.d.OPf.

Sie ist zudem Agenda 21-Beauftragte und Klimaschutzreferentin des Stadtrates, dem sie seit 2002 angehört.

Als Bildungsreferentin und ausgebildete Lehrerin setzt sie sich insbesondere für die Bildung für nachhaltige Entwicklung ein.

Die gebürtige Neumarkterin ist zudem seit über 20 Jahren Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens Neumarkt e. V.

Der Vortrag von Ruth Dorner: Bildung für nachhaltige Entwicklung

 

 

Aktion Grüne Schule

Mathias Brüggemeier,  Jahrgang 197, ist Chefredakteur des Bildungsmagazins FOCUS-SCHULE, das er als Gründungsmitglied der Redaktion seit 2004 mitgestaltet.

Der gebürtige Westfale studierte Biochemie in Bayreuth und Paris und absolvierte die Deutsche Journalistenschule in München.

Er arbeitete als Redakteur bei einem Gesundheitsmagazin, leitete die Redaktion einer Münchner Multimedia-Agentur, plante und begleitete Veranstaltungen und ist Autor populärwissenschaftlicher Publikationen und Bücher.

Der Vortrag von Mathias Brüggemeier: Aktion Grüne Schule

 

 

H.o.f.E.r. - Schüler für den Klimaschutz (Schiller-Gymnasium Hof)

Die Schülergruppe H.o.f.E.r. hat sich ihre Aufgabe, die Bevölkerung und Schüler über den globalen Klimawandel und die Ressourcenknappheit zu informieren und Auswege daraus aufzuzeigen sprichwörtlich auf die Fahne geschrieben: H.o.f.E.r. ist ein Akronym und steht für Heimat ohne fossile Energieträger realisieren.
Die Schülergruppe besteht seit dem Jahr 2007 und hat neben dem Focus Schülerwettbewerb 2008 und dem Allianz-Klimapreis 2009 weitere Preise durch ihre Arbeit geholt und arbeitet weiterhin aktiv an ihren Ziel Aufklärung und Sensibilisierung. Weitere Informationen unter www.hofer-klimaschutz.de.

Konstantin Hopf, Jahrgang 1989, ist Abiturient am Schiller-Gymnasium Hof und leitet die mehrfach preisgekrönte Schülergruppe H.o.f.E.r.

Er beschäftigt sich seit 2007 mit dem Thema regenerative Energieträger und sucht mit seinen Kollegen Möglichkeiten, die Themen Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umwelt in der Öffentlichkeit präsent und greifbar zu machen.

Zahlreiche Präsentationen vor teilweise hochkarätigem Publikum hat er bereits gemeistert und Lehrer im Bereich „Projektmanagement in der Schule“ fortgebildet. Neben der Mitarbeit in der Verwaltung des elterlichen Betriebs ist der Schüler in zahlreichen Vereinen und Gremien sozial sowie in der Jugendarbeit engagiert und segelt in seiner Freizeit.

Pascal Najuch, Jahrgang 1990, absolviert derzeit sein Abitur am Schiller-Gymnasium in Hof. Mit der Idee und dem Ziel einer regenerativen und nachhaltigen Energieversorgung beschäftigte er sich nicht nur in seiner Facharbeit im Leistungskurs Geographie. Seine Arbeit hatte das Thema: „Alternative dezentrale Energieversorgung anhand von zwei Beispielen“.

Seit nunmehr drei Jahren ist Pascal Najuch engagierter Mitarbeiter der äußerst erfolgreichen und mehrfach ausgezeichneten Schülergruppe H.o.f.E.r. Auf zahlreichen Fachvorträgen und Tagungen sensibilisiert der Abiturient die Zuhörer durch Vorträge für eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung.

Für den 20-jährigen gibt es allerdings auch ein Leben neben der Schule und der Arbeit mit „H.o.f.E.r.“. Eine seiner größten Leidenschaften ist die Musik, wo er als Sänger, Bassist und Gitarrist in mehreren Bands aktiv ist.

Der Vortrag von Konstantin Hopf und Pascal Najuch: Schüler für den Klimaschutz

 

Fachforum II:
Nachhaltigkeitsbildung in der Unternehmenspraxis

Moderation: Ralf K. Stappen, SP Group Beratungsagentur

Er ist Geschäftsführer der im Jahr 2000 gegründeten SP-Group Beratungsagentur für Nachhaltigkeit, einem Dienstleistungsunternehmen welches auf Nachhaltigkeitsstrategien in der Kommunal- und Unternehmensentwicklung, Klimaschutz und Clean Tech spezialisiert ist.

 

 

 

 

Betriebliche Nachhaltigkeitsbildung und Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung

Dr. Julia Kastrup, Dr. rer. pol., Dissertation: "Betriebliche Umweltbildung. Ein Referenzmodell zur
Gestaltung betrieblicher Umweltbildung in kleinen und mittleren Unternehmen."

02/2000-01/2002 Persönliche Assistentin des geschäftsführenden Vorstandes und Mitarbeiterin im Projektmanagement, Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.) e. V. , Hamburg

05/2002-05/2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Oldenburg,
Institut für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftspädagogik u. a. im Projekt "Umweltkommunikation und Mitarbeiterqualifizierung"

05/2005-12/2006 Fachreferentin, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Initiative "Hamburg lernt Nachhaltigkeit"

Seit 06/2006 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Hamburg, Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik im Modellversuch "Handwerkliche Aus- und Weiterbildung für Nachhaltigkeit"

Der Vortrag von Dr. Julia Kastrup: Betriebliche Nachhaltigkeitsbildung

 

Nachhaltigkeitsbildung in der Unternehmenspraxis

Jürgen Schmidt, Jahrgang 1963, in Miltenberg/Bayern geboren.
Bereits während seiner Gymnasialzeit organisiert er Sammelbestellungen für Schulartikel und Papeteriewaren aus Recyclingpapier - zunächst stattet er seine Mitschüler aus, bald darauf beliefert er Schulen in ganz Deutschland.

Direkt nach seinem Abitur gründet Jürgen Schmidt 1982 sein
erstes Handelsgeschäft und baut es zu einem regionalen Großhandel für ökologische Schreib- und Papeteriewaren aus. 1989 gründet er mit drei Partnern die Recover GmbH, aus der sich 1990 der ‚business to business'-Versand "memo - der Firmenausstatter für Umweltbewusste" für gewerbliche Kunden entwickelt. Jürgen Schmidt ist geschäftsführender Gesellschafter.

1999 wird memo in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, in der Jürgen Schmidt als Sprecher des Vorstandes fungiert. Seitdem kann jeder fest angestellte Mitarbeiter über ein innovatives Modell am Unternehmen beteiligt werden.

Nach und nach tragen immer mehr nachhaltig gute Qualitätsprodukte den Markennamen memo - aktuell über 700 in dem mehr als 10.000 Produkte umfassenden Sortiment. 2004 erscheint aufgrund der immer größer werdenden Zahl von privaten Interessenten erstmals ein Privatkunden-Katalog.

Für den kontinuierlichen Einsatz für Nachhaltigkeit und als Vorbild für die Verbindung von Ökologie, Sozialem und Ökonomie wird Jürgen Schmidt im Jahr 2001 mit dem B.A.U.M.-Umweltpreis ausgezeichnet. 2007 folgt der Titel "Ökomanager des Jahres" in der Kategorie der mittelständischen Unternehmen und 2008 die Bayerische Staatsmedaille für Verdienste um Umwelt und Gesundheit.

Die memo AG wird aufgrund ihrer ganzheitlich nachhaltigen Ausrichtung regelmäßig mit Aus-zeichnungen belohnt, u.a. wird der Nachhaltigkeitsbericht im Jahr 2005 mit der Deutschen, im darauf folgenden Jahr mit der Europäischen Auszeichnung gewürdigt. 2009 belegt er den 1. Platz im Ranking der Nachhaltigkeitsberichte für kleine und mittelständische Unterneh-men. Einer der Höhepunkte für das Unternehmen ist der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2009: die memo AG ist das recyclingpapierfreundlichste Unternehmen Deutschlands und zählt zu den Top 3 der nachhaltigsten und recyclingfreundlichsten Unternehmen im Land.

Der Vortrag von Jürgen Schmidt: Nachhaltigkeitsbildung in der Unternehmenspraxis

 

Mimona-Mitarbeitermotivation für Nachhaltigkeit

Dieter Brübach, Jahrgang 1962, Diplom-Betriebswirt

  • seit 1989 Bundesdeutscher Arbeitskreis für umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M. e.V.), Regionalbüro Hannover
  • 1989 - 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter
  • 1990 - 2003 Geschäftsstellenleiter
  • 1998 - 2001 Bereichsleiter Mitgliederkommunikation und Informationsdienste
  • seit 2001 Mitglied der Geschäftsleitung des B.A.U.M. e.V.,Leiter diverser Projekte
  • seit Mai 2009 Mitglied des B.A.U.M.-Vorstands

Der Vortrag von Dieter Brübach: Mitarbeitermotivation für Nachhaltigkeit

 

Impressionen von der Nachhaltigkeitskonferenz

 

Bürgerhaus Neumarkt
Amt für Jugend, Bildung und Soziales
Fischergasse 1, Rathaus IV
92318 Neumarkt i.d.OPf.

Kontakt
Tel. 09181 255–2600
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