Als Bachforscher und Umweltdetektiv unterwegs
Kescher, Pinzette, Lupe und Gewässergütekarte - das ist die Grundausrüstung eines jeden Bachforschers, der mithilfe gefundener Wassertierchen die biologische Qualität eines Fließgewässers bestimmen kann.
Bei dem von der Jugend der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft entwickelten Projekt AQUAmobil untersuchen Umwelt-Teamer zusammen mit den Teilnehmern ganz ohne Labor oder Zuhilfenahme chemischer Substanzen die Wasserqualität eines nahen Baches.
Nach einer Blitz-Ausbildung zum Umweltdetektiv und mit Gummistiefeln, Keschern und Pinzetten bewaffnet, zogen die Kinder, die am Ferienprogramm des Bürgerhauses teilnahmen los, um allerlei Krabbel- und Schwabbelviecher aus dem Bach zu holen.
Die Tierchen wurden ganz schnell in Wassergläser gefüllt, um sie genau betrachten zu können. Bestimmungskarte sowie sachkundige Unterstützung standen mit Robby Harsch von der DLRG-Jugend zur Verfügung, um Steinfliegenlarven, Bachflohkrebse und sogar Wasserskorpione enttarnen zu können.
folgende weitere Ferien-Programmtermine fanden statt:
Mittwoch, 1. August - Die kleine Ideenwerkstatt für Sommerfest und Kindergeburtstag.
Die Teilnehmer fertigten unter Anleitung von Ingrid Respondek Tischdeko an und probierten kleine Koch- und Backrezepte aus.
Mittwoch, 8. August - Salzteigbasteln
Die Teilnehmer fertigten aus Salzteig einen individuellen Geburtstagskranz. Der kreativen Gestaltung waren hier keine Grenzen gesetzt. Die Leitung hatte Anna Bräutigam
Dienstag, 14. August - Windlichter für Haus und Garten
Mit alten Einmachgläsern oder anderen offenen Glasbehältern, sowie mit Wickeldraht und Heißkleber wurden viele unterschiedliche Windlichter gefertigt. Das Dekomatrial dafür besorgte Ingrid Respondek
Montag, 27. August - ein Nachmittag im Erfahrungsfeld der Sinne
Treffpunkt war im alten G6 in der Grünbaumwirtsgasse. Die Teilnehmer fanden viele verschiedene Stationen vor, die jeweils unterschiedliche Phänomene darstellen und entsprechend verschiedene Sinneserfahrungen ermöglichten. Die Anleitung zu den einzelnen Stationen gab Martina Löfflad