Praxisberichte aus Neumarkts Klima-Partnerstädten
Bürgerkonferenz am 8. November
Cindy Winter und Rüdiger Ropinski - die Referenten der 3. Bürgerkonferenz.
Am Mittwoch, 8. November findet von 18.00 bis 21.00 Uhr im Bürgerhaus Neumarkt die dritte Bürgerkonferenz mit den beiden Themen Klimaschutz und Entwicklungszusammenarbeit statt. Referenten sind Cindy Winter, Umweltmanagerin bei der Gemeinde Drakenstein in Südafrika und Rüdiger Ropinski, Abteilungsleiter Räumliche Planung & Entwicklung, Umwelt, Klimaschutz, Abfallwirtschaft bei der Stadt Rietberg in Nordrhein-Westfalen.
Ropinski wird referieren zum Thema Klimaschutz konkret Umsetzungsbeispiele aus Neumarkts Klima-Partnerstadt Rietberg in Ostwestfalen. Die Zusammenarbeit zwischen Rietberg und Neumarkt findet im Zuge des Förderprogramms Masterplan 100 % Klimaschutz, finanziert durch das Bundesumweltministerium statt.
Winter berichtet über die Klimapartnerschaft der südafrikanischen Gemeinde Drakenstein mit der Stadt Neumarkt. Konkret geht es in ihrem Vortrag um die kommunale Entwicklungszusammenarbeit und die Umsetzung eines Renaturierungsprojektes am Berg River im Gemeindegebiet Drakenstein. Der Besuch in Neumarkt findet im Rahmen einer internationalen Konferenz statt, die von Engagement Global im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums veranstaltet wird.
Nach den beiden Impulsvorträgen werden moderierte Workshops durchgeführt, in denen Ideen für neue Maßnahmen und Projekte gesammelt werden. Im Abschlussplenum werden die Ergebnisse aus den Workshops präsentiert. Ziel des Beteiligungsprojektes Impulse für die nachhaltige Stadt ist die Erarbeitung einer Nachhaltigkeitsstrategie für Neumarkt unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger. Insgesamt werden vier Bürgerkonferenzen veranstaltet. Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich zu den Leitsätzen einer nachhaltigen Entwicklung zu äußern, Ideen für Maßnahmen und Projekte beizusteuern sowie sich konkret in Projekten zu engagieren.
Die Bürgerkonferenz findet im Bürgerhaus, Fischergasse 1 statt. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen notwendig.