57. Neubürgerempfang im Neumarkter Rathaus
Alle Neubürger*innen Neumarkts waren für Freitag, den 25. Oktober in den Sitzungssaal des Neumarkter Rathauses eingeladen. Dort wurden sie vom Integrationsbeauftragten im Stadtrat, Rainer Hortolani, empfangen. Der Empfang fand bereits zum 57. Mal statt. Ziel des Neubürgerempfangs ist es, dass die Zugezogenen sich mit ihrer neuen Heimatstadt besser vertraut machen können und einen ersten Überblick erhalten.
Im Anschluss an den Empfang im Rathaus konnten die neuen Bürger*innen an einem geführten Stadtrundgang mit den Stadtführern Erika Marx, Gertraud Aumeier und Monika Kaksch teilnehmen und dabei die Schönheiten der Altstadt entdecken.
Nach dem Stadtrundgang lud Rainer Hortolani noch in das Bürgerhaus zu einer Tasse Kaffee, einem kalten Getränk und einem Imbiss ein. Hier konnten die Teilnehmer*innen miteinander ins Gespräch kommen.
Zahlen und Fakten zum Neubürgerempfang
- Zum Neubürgerempfang am 25. Oktober 2019 waren insgesamt alle 610 Bürgerinnen und Bürger angeschrieben worden, die im Zeitraum 1. Juli bis 30. September 2019 nach Neumarkt zugezogen sind.
- Seit Einführung des Neubürgerempfangs im Oktober 2005 haben sich bei 57 Neubürgerempfängen insgesamt 2800 Bürgerinnen und Bürger angemeldet. Beim aktuellen Empfang haben sich 74 Personen angemeldet.
- Viele Neubürger, die sich zum Empfang angemeldet haben, sind aus dem Landkreis Neumarkt oder aus angrenzenden Landkreisen in Mittelfranken zugezogen, einige auch aus anderen Gebieten Bayerns.
- Weiterhin gab es Zuzüge aus anderen Bundesländern wie z.B. Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein.
- Einige Neubürger kommen aus Österreich, der Schweiz, der Niederlanden, Slowakei, Kroatien und aus China.
- Als Gründe für den Zuzug nach Neumarkt werden hauptsächlich familiäre gefolgt von beruflichen Gründen genannt.
- Aus Sicht der Neubürger werden bei der Beurteilung der Attraktivität Neumarkts z.B. genannt: Wohnen, Grünanlagen und Natur, Freizeitgestaltung, Einkaufen, Kultur, Arbeitsmöglichkeiten, Einrichtungen der Grundversorgung und der Bildung, das Ganzjahresbad, die günstigen Immobilien sowie die gute Verkehrsanbindung.